Alter: 41 Jahre
Kinder: 2 Jungs, 14 & 17 Jahre
Pferdeerfahrung seit: meinem 5. Lebensjahr
Eigene Pferde: 5 Stuten, 3 Wallache, 1 Hengst
Pferdehaltung: Über 20 Jahre in Eigenregie mit Hofmanagement
Unterrichtserfahrung: Über 6.000 Stunden mit Kindern & Jugendlichen in den letzten 7 Jahren
Ausbildungen: Tierkommunikatorin, Hufpflegerin & Huftechnikerin der GdHK, Natur- und Wildnispädagogin & Kauffrau für Bürokommunikation
Weiterbildungen: in Verladetraining, Bogenschießen vom Pferd und mongolische Schießtechniken, Vertiefung der Pferdesprache & Psyche
Spezialgebiete: Pferdesprache, gewaltfreies Reiten, Bodenarbeit, Kräuterkunde, Bogenschießen vom Pferd aus
Ich bin Monja, Jahrgang 1983, und seit meinem fünften Lebensjahr begleiten mich Pferde. In den letzten sieben Jahren habe ich über 6.000 Unterrichtsstunden mit Kindern und Jugendlichen gestaltet, bei denen nicht nur das Reiten, sondern auch Werte wie Vertrauen, Empathie und Verantwortung im Mittelpunkt standen.
Meine eigene Pferdehaltung betreibe ich seit über 20 Jahren in Eigenregie. Im Laufe der Zeit habe ich eine Vielzahl an Pferden, darunter auch Hengste begleitet, die mir einzigartige Einblicke in das Wesen der Pferde ermöglicht haben.
Ich bin ausgebildete Tierkommunikatorin (bei Catherin Seib), Hufpflegerin + Huftechnikerin der GdHK sowie Natur- und Wildnispädagogin – und all dieses Wissen fließt in meine Arbeit mit Kindern, Pferden und der Natur ein.
Um mein Wissen stetig zu erweitern, habe ich an vielen Weiterbildungen teilgenommen, darunter:
• Bogenschießen vom Pferd aus
• Vertiefungskurse in Pferdesprache
• Verladetechniken für Pferde
• Vertiefungskurse in Pferdeausbildung & Training
Ich durfte von großartigen Lehrern lernen, die mich inspiriert und geprägt haben. Danke hierfür.
Seit meiner Kindheit begleiten mich Pferde – sie sind meine Lehrer, Freunde und Partner. In all den Jahren habe ich erlebt, wie sensibel und intelligent diese Tiere sind und wie sehr sie unter Haltungsformen und Umgangsformen leiden können, die ihren natürlichen Bedürfnissen nicht gerecht werden.
Meine Mission ist es, das Bewusstsein für einen respektvollen und pferdegerechten und kindgerechten Umgang zu stärken. Ich wünsche mir eine Zukunft, in der Pferde nicht als Sportgeräte betrachtet werden, sondern als fühlende Wesen, die ein Leben in Freiheit, mit Sozialkontakten und Selbstbestimmung führen dürfen.
Dazu gehört für mich:
• Artgerechte Haltung: Pferde benötigen ausreichend Bewegung, frische Luft und den Kontakt zu Artgenossen.
• Respektvoller Umgang: Der Einsatz von Gewalt, wie Gerten oder Sporen, hat in der Pferdeausbildung keinen Platz. Stattdessen setze ich auf Kommunikation, Vertrauen und Verständnis.
• Individuelle Begleitung: Jedes Pferd und jedes Kind ist einzigartig - sie verdienen Zeit, Aufmerksamkeit und Vertrauen.
Genauso wichtig: Kinder dürfen im Reitunterricht nicht überfordert, angeschrien oder entmutigt werden.
Mir liegt es am Herzen, dass sie sich sicher und gesehen fühlen, dass sie Freude erleben dürfen – ohne Druck, ohne Tränen und ohne Gewalt. Kein Kind sollte dazu gebracht werden, ein Pferd zu schlagen, um „zu funktionieren“. Vielmehr sollen sie lernen, mit Respekt und Mitgefühl zu führen – und dabei selbst wachsen.
Im Reitunterricht ist es essenziell, dass Kinder nicht in gefährliche Situationen gebracht werden – etwa durch überforderte oder unausgelastete Pferde. Ein sicherer, gewaltfreier und einfühlsamer Umgang schützt nicht nur die Kinder, sondern fördert auch ihr Vertrauen und ihre Freude am Lernen.
Ich wünsche mir eine Reitkultur, in der Kinder und Pferde gleichermaßen geschützt, verstanden und gestärkt werden. Für mehr Vertrauen. Für mehr Verbindung. Für eine neue Generation Pferdemenschen.